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21.03.2023

Rheinland-Pfalz

Widerstand gegen B8-Umgehung von Altenkirchen-Helmenzen

Naturschutzinitiative (NI) unterstützt ein lokales Aktionsbündnis

Das Ölferbachtal nördlich von Helmenzen - Foto: Immo Vollmer

Am 15.03.2023 informierte Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung in Altenkirchen-Helmenzen (Westerwald) über die Konflikte, die der Bau einer Umgehungsstraße zur B8 haben würde.

Kurz gefasst können die schwerwiegenden Verluste an Arten und deren Lebensräumen, sowie die negativen Landschaftsveränderungen die möglicherweise zwei Minuten Zeitgewinn durch eine Umgehung nicht rechtfertigen. Das Überholen ist schon jetzt in einem zweispurigen Hanganstieg möglich. Für das gequerte Ölferbachtal werden deutliche Verluste an Habitaten für Wiesen- und Heckenvögeln, der Verlust an Rastplätzen des Vogelzugs und eine starke Störung der Vernetzungsbeziehungen in einem regional bedeutenden Vernetzungskorridor gesehen. Lebensräume für schutzbedeutende Reptilien und Insekten würden verloren gehen. Auf den eingeschnittenen Höhen käme es zu Barrierewirkungen und einem großflächigen Rückzug von verschiedenen Arten wie Feldlerche und Feldhase, wenn die in Richtung Siedlung weisenden Flächen nicht mehr die für eine Teilpopulation nötigen Mindestflächen aufweisen oder die Störeffekte insgesamt zu hoch würden. Angesichts des massiven Biodiversitätsrückganges dürften entbehrliche Straßen-Neubauprojekte wie dieses, nicht haltbar sein.

Der Vortrag fand im Rahmen eines verbandsübergreifenden Abends statt, bei dem die lokale NABU-Gruppe Altenkirchen das betroffene Ölferbachtal vorstellte und der BUND einen mit der „Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen der B8“ zusammen erstellten Film zeigte.

Lesen Sie dazu auch den Artikel der Rhein-Zeitung >>>

 

 

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