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15.04.2018

Saisoneröffnung „Nahe der Natur - Mitmach-Museum für Naturschutz“

Foto: © NI
v.l.n.r: Dr. Michael Altmoos und Ursula Altmoos, „Nahe der Natur - Mitmach-Museum“; Harry Neumann, NI Vorsitzender; Gabriele Neumann, NI Vorstand; Sylke Müller-Althauser, stv. NI-Vorsitzende; Christine Kern, Fachbeirat NI; Dr. Ulrich Althauser, stv. NI-Vorsitzender


Bei strahlendem Frühlingswetter und über 200 Besuchern konnte die Saison im „Nahe der Natur - Mitmach-Museum für Naturschutz“ in Staudernheim/Nahe eröffnet werden.

Den Eröffnungsvortrag „Windkraftindustrie oder die Vertreibung aus dem Paradies“ hielt NI Landesvorsitzender Harry Neumann.

Auf besonders großes Interesse stieß auch die begleitende Sonderausstellung der Deutschen Wildtier Stiftung "Windenergie im Lebensraum Wald"

 

NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI)
„ganz Nahe der Natur – Windkraft aktuell mit Verstand und Gefühl“

Landschaft weckt Gefühle – und Naturschutz braucht neben der Wissenschaft auch wieder mehr Emotion. Dazu inspirierte Harry Neumann eindrucksvoll mit seinem Vortrag „Windkraftindustrie – Vertreibung aus dem Paradies“ am Erlebnistag des 15. April im ‚Nahe der Natur – Mitmach-Museum für Naturschutz‘ in Staudernheim (Nahe), das damit seine Hauptsaison eröffnete.

Und in der Tat: Im 7 Hektar Wildnisgelände des Museums rund um ein historisches kleines Ausstellungshaus passt beides lebendig zusammen: Aktuelle wissenschaftliche Fakten zu Natur und Argumente für Naturschutz verbinden sich hier mit der Schönheit einer buchstäblich berührenden Wildnis in einem alten Steinbruch, durch die sich die Besucher auf „Wandelpfaden“ bewegen können, umgeben von Kulturlandschaft. Und mittendrin: Das Brennpunktthema Windkraft, das gerade an diesem Tag intensiv diskutiert wurde, aber in NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) und im Museum auch ein Dauerthema ist.

Dabei wurde einmal mehr deutlich: Die Windindustrie zerstört viel mehr als sie nutzt. Eigentlich fehlt sogar jeder Nutzen, wenn man tiefer blickt. Aber Harry Neumann zeigte nach berührenden Bildern der Zerstörung auch einen Ausweg auf, den die NI ganz grundsätzlich verfolgt: Das Thema Energie muss viel breiter in allen Zusammenhängen diskutiert werden, auch mit weltweitem Blick. Jede Einengung auf nur einzelnen Faktoren wie CO2 führe technokratisch in die Irre und in unnötige Zerstörungen ohne Lösungsbeitrag. Naturnahe Wälder müssen als entscheidender Klimaschutzbeitrag erhalten anstatt für Biomasse, Palmöl oder wie derzeit in Europa für Windindustrieanlagen gerodet und immer mehr zerschnitten werden.

Man müsse dabei unbedingt wieder mehr in Landschaften denken, das Ganze sehen, so auch viele Wortmeldungen der Besucher an diesem Erlebnistag, der von NI, dem Nahe der Natur-Museum und der Deutschen Wildtier Stiftung gemeinsam gestaltetet wurde. „Wir müssen dort wieder hinkommen, wo Naturschutz eigentlich her kommt:  Leidenschaft zeigen für alles Lebendige“, so Harry Neumann. Diese Kerngedanken vertritt auch das Museum ‚Nahe der Natur‘ in vielen seiner Angeboten und Aktivitäten: „Im persönlichen Kleinen das große Ganze sinnlich (er)leben“ ist solch ein Motto der Einrichtung.

Allein an diesem Tage konnten sich über 200 Menschen, Jung und Alt, im gemütlichen Museumsambiente zu aktuellen Naturschutzthemen austauschen. Dabei kam aber auch das Genießen nicht zu kurz: Herzhafte und herzlich vom Museum selbst kredenzte Gerichte und Kuchen mit zumeist biologisch hergestellten Zutaten aus der Region luden im Museumscafé zum Genuss ein. Denn „wer nicht genießt ist ungenießbar“, zitieren die Museumsbetreiber und Naturschutzbiologen Ursula & Dr. Michael Altmoos lächelnd einen Song von Konstantin Wecker.

Sicherlich wird es zukünftig weitere Kooperationen von NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) und Naturschutzmuseum geben, waren sich die Beteiligten einig. Derweil ist die kleine aber feine informationshaltige Wanderausstellung „Windenergie im Lebensraum Wald“ der Deutschen Wildtier Stiftung noch bis zum 26. August 2018 im Naturschutzmuseum Staudernheim zu erleben, unterstützt durch die Naturschutzinitiative. Infos für Besucher: www.nahe-natur.com


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