• Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • Naturschutzinitiative e.V.
  • slide9
  • Naturschutzinitiative e.V.
 
 

 

29.09.2020

Mein freiwilliges Praktikum bei der Naturschutzinitiative e.V.

Von Sophie Ehl

Sophie Ehl - Foto: NI

Anfang des Jahres habe ich überlegt, wie ich die Zeit bis zu meinem Studium im November 2020 sinnvoll nutzen kann. Da ich mich schon immer für Natur und Umwelt interessiert habe, fragte ich bei der Naturschutzinitiative e.V. (NI) nach einem Praktikumsplatz. Ich kenne die NI durch meine Mutter, wir sind mit der ganzen Familie auch Mitglied der NI. Außerdem möchte ich Umweltbiowissenschaften studieren und wollte auch deshalb schon mal Eindrücke im Bereich Naturschutz sammeln.

Ich konnte mir nicht genau vorstellen, welche Aufgaben mich während meines Praktikums erwarten und war sehr gespannt auf meine Zeit bei der NI.

Anfang August habe ich mein zweimonatiges Praktikum begonnen und wurde sehr herzlich von dem netten Team begrüßt.

Meine Tätigkeiten während des Praktikums waren sehr vielfältig. Ich habe Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Geschäftsstellenarbeit gewinnen können, u.a. in

  • das Arbeitsfeld des Naturschutzreferenten
  • das Archiv
  • die Buchhaltung
  • die Mitgliederverwaltung
  • die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • das Projektmanagement
  • die Homepageentwicklung und -gestaltung
  • und in die Versandabwicklung des Naturschutz Magazins und der Vereinskleidung.

In all diesen Bereichen konnte ich das Geschäftsstellenteam tatkräftig unterstützen. Neben den alltäglichen Abläufen in der Geschäftsstelle, habe ich auch Texte, wie zum Beispiel Artenportraits und Artikel, basierend auf meiner eigenen Recherche, für die Homepage, den Rundbrief und/oder die Presse geschrieben. Diese handelten beispielsweise vom Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling oder davon wie man Wildvögel in den nun kommenden Wintermonaten richtig füttert. Bei der selbstständigen Recherche konnte  ich sehr viel über die Tiere, Pflanzen und den richtigen Umgang lernen und teilweise bin ich passend zum jeweiligen Thema des Textes auch mit Kollegen auf eine kleine Exkursion gegangen. Das war immer sehr spannend und hilfreich für meine Recherche, wenn ich das Ganze dann auch vor Ort gesehen habe. Unter anderem war ich am Biberweiher in Freilingen und konnte dort die Stockenten in der Mauser beobachten. Der Naturschutzreferent der NI hat meine Texte nach der Fertigstellung fachlich geprüft und mir wertvolle Tipps und Anregungen gegeben. Auch bei Erörterungsterminen zu geplanten Bauprojekten, einer naturschutzfachlichen Begehung im Kreis Altenkirchen und dem Besuch des Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Christian Baldauf, auf dem Nationalen Naturerbe und dem ehemaligen Lager Stegskopf durfte ich die NI begleiten. Man hat bei jeder dieser Exkursionen und Veranstaltungen interessante Einblicke bekommen.

Am besten haben mir während meiner Zeit bei der NI die Exkursionen gefallen, da ich dort am meisten gelernt habe, sehen konnte wie Stockente, Biber, Wiesenknopf-Ameisenbläuling und weitere Tiere, hier in unserer Heimat leben. Ich konnte hautnah mitbekommen, wie es ist sich für die Natur einzusetzen und was man alles beachten muss, wenn z. B. verschiedene Interessen aufeinanderprallen.

Aber auch die Arbeit im Büro hat mir sehr gefallen, da man von einem netten, lockeren Team umgeben war. Die Arbeitsatmosphäre war sehr gut und ich fühlte mich wohl und willkommen.

Ich denke, die Natur ist sehr wichtig und um ihrer Selbst willen unbedingt zu schützen. Für jeden Menschen, der sich auf ihre pure Schönheit einlässt, kann sie zum Ausgleich vom Arbeitsalltag werden und die Chance bieten zu entspannen. Es ist das beste Gefühl einfach in den Wald zu gehen und frische Luft einzuatmen. Viel wichtiger ist aber, dass Wälder und Wiesen überlebenswichtig für Tier und Mensch sind. Wir sollten uns noch viel mehr in unserem Alltag damit beschäftigen, wie wir die Natur mit all ihren Lebewesen schützen können und uns bewusst darüber sein, dass jeder einzelne etwas bewirken kann.

- Sophie Ehl, September 2020 -

Mit der NI beim Besuch des Fraktionsvorsitzenden der CDU, Christian Baldauf, auf dem Stegskopf
Foto: Uwe Röder-Moldenhauer

 


Abonnieren Sie unseren NATURSCHUTZ-NEWSLETTER

Schreiben Sie uns dazu eine Email mit dem Betreff:

"Newsletter abonnieren" an info[at]naturschutz-initiative.de


Werde jetzt Mitglied und wähle ein Geschenk!


 Aktualisierte Neuauflage


 NATURSCHUTZ MAGAZIN

Frühjahrsausgabe 

01/2024

>>> hier online lesen <<<









AUCH ALS DRUCKVERSION ERHÄLTLICH

Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar!



 


Wildkatzen melden!

Bitte melden Sie uns Wildkatzenbeobachtungen und Wildkatzensichtungen:

Formlos per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de

Bitte melden Sie uns auch Totfunde von Wildkatzen:

Verwenden Sie dazu bitte den Meldebogen und senden diesen ausgefüllt per Email an: wildkatze[at]naturschutz-initiative.de


Tote Tiere an Windindustrieanlagen

Bitte melden Sie uns tote Fledermäuse und Vögel (Rotmilan, Schwarzstorch) durch/an/unter Windindustrieanlagen

Bitte verwenden Sie dazu den Meldebogen – per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Störung an und Zerstörung von Horsten

Bitte melden Sie uns Störungen an besetzten Horsten durch „Besucher“ und Zerstörungen von Horsten und Horstbäumen

Formlos per Email an: rotmilan[at]naturschutz-initiative.de

Unsere Kooperationspartner:

 

 

 

  

 
                               AK Westerwald
  
 
 
DR. WOLFGANG EPPLE
GANZHEITLICHER NATURSCHUTZ
 
 
 
 


 

Naturschutzinitiative e.V. (NI) - bundesweit anerkannter Verband nach § 3 UmwRG und § 63, 64 BNatSchG