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16.04.2021

Rheinland-Pfalz

Schleiereule bei Montabaur

Einflugmöglichkeiten für Eulen schaffen

Schleiereule (Tyto alba) - Foto: privat

Ein sehr selten gewordenes Bild: Eine Schleiereule in dem Gehöft eines Mitgliedes der Naturschutzinitiative e.V. (NI) bei Montabaur. Naturschutzreferent Dipl.-Biologe Immo Vollmer berichtet dazu, dass die Schleiereule früher ein weit verbreiteter Kulturfolger war, die meist ihr Quartier in den Scheunen und Ställen der Kleinlandwirte hatte, wo es zwischen Stroh und Heu meist reichhaltig Mäuse gab. Den Bauer hat die Anwesenheit des Mäusejägers meist sehr gefreut, weshalb in Scheunen auch regelmäßig Eulenluken eingebaut waren.

Gerade im Winter ist die Jagdmöglichkeit auf Kleinsäuger essenziell, denn die Eule betreibt kein Vorratsdepot. Daneben waren Schleiereulen regelmäßig in Kirchtürmen und höheren Gebäuden zu Gast, wenn dort Einflugmöglichkeiten bestanden (nur ... Kirchenmäuse sind bekanntlich selten und schlecht genährt). Mit dem Verlust der Kleinbauern und dem Abdichten der Gebäude verschwanden auch die Eulen.

Das Aufhängen von speziellen Eulennistkästen hat zwischenzeitlich den Rückgang der Art zwar leicht aufgehalten. In den letzten Jahren bleiben die Nachweise der Eule aber zunehmend aus, so dass wir als Naturschutzverband sehr besorgt sind. Wir rufen deshalb alle Besitzer von Scheunen und Ställen auf, Einflugmöglichkeiten für Eulen zu schaffen oder Schleiereulen-Nistkästen aufzuhängen. Auch wo Pferdehalter ihren Wintervorrat an Heu und Stroh lagern, müsste es nach Ansicht von Nadine Käs, M.Sc. agr. und NI-Länder- und Fachbeirätin noch einige Möglichkeiten geben, den Eulen zu helfen.

 

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