Aktuelles
14.04.2023
Rheinland-Pfalz
Naturschützer und Verbände fordern: Der Wald bleibt! Kein Ausbau der B 49!
Gemeinsame Waldexkursion am 23.04.2023 von 11.00 Uhr - ca. 13.00 Uhr
Die Naturschutzinitiative e.V. (NI), der Naturschutzbund (NABU) Montabaur und Umgebung, der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), Rhein-Lahn-Westerwald sowie die Kreisarbeitsgruppe Verkehr von Bündnis 90/Die Grünen lehnen einen weiteren Ausbau der B 49 ab und laden am Sonntag, dem 23.04.2023 von 11.00 Uhr – ca. 13.00 Uhr zu einer Exkursion in den Montabaurer Stadtwald ein.
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14.04.2023
„Schluss mit der Idylle -
Naturschützer klagen Kahlschlag am Heinz-Sielmann-Weiher an!“
Waldabholzung am Heinz-Sielmann-Weiher in Rielasingen-Worblingen - Bildquelle: Dagmar Hirt, Sprecherin der Regionalgruppe Hegau/Bodensee der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
Der Südkurier berichtete am 13. April 2023 mit deutlichen Worten über den Kahlschlag am Heinz-Sielmann-Weiher. Dagmar Hirt, Sprecherin der Regionalgruppe Hegau/Bodensee der Naturschutzinitiative e.V. (NI) hatte den Kahlschlag des Pappelwäldchens und die Zerstörung des zusammenhängenden Weiher-Wald-Biotopes am Heinz-Sielmann-Weiher den zuständigen Behörden gemeldet und Anzeige erstattet.
12.04.2023
Rheinland-Pfalz
Naturschutzinitiative (NI) lehnt Gewerbegebiet am Beulköpfchen bei Eschelbach ab und prüft Klage
Die von der Stadt Montabaur geplante Erweiterung „Ober dem Beulköpfchen“ des Gewerbegebietes „Alter Galgen“ lehnt die Naturschutzinitiative (NI) ab und fordert eine Rücknahme der Planung. Dies wurde der Stadt Montabaur in der naturschutzfachlichen Stellungnahme der NI im Rahmen der Offenlage mitgeteilt.
„Die Planung eines weiteren Gewerbegebietes, zumal in einem wertvollen Landschaftsteil, können wir nicht hinnehmen. In Montabaur ist das Maß voll, die Betonpolitik muss endlich aufhören“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der NI.
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06.04.2023
„Deutschland summt!“ +++ Bienensteckbrief +++
Die gelbfleckige Düsterbiene (Stelis signata, Latreille 1809)
Wildbiene des Monats April 2023
„Namensgebend für die zehn heimischen Düsterbienen ist ihre schwarze Färbung. Nicht so bei unserer Wildbiene des Monats! Denn mit ihrer Zeichnung ähnelt sie der weitverbreiteten und viel größeren Garten-Wollbiene. Sie kann auf den ersten Blick aber auch für eine Wespe gehalten werden. Wie allen Weibchen der Gattung fehlt ihr die Bauchbürste. Diesen „Sammelapparat“ brauchen Düsterbienen nicht. Sie sind nämlich Kuckucksbienen und gehen somit keinem eigenen Brutgeschäft nach. So parasitiert die Gelbfleckige Düsterbiene bei der Kleinen Harzbiene. Dieser sieht sie zum Verwechseln ähnlich: Die Düsterbiene ist ebenfalls auffällig schwarz-gelb gezeichnet und genauso groß wie ihre Wirtsbiene (7 Millimeter).
06.04.2023
Notfallverordnung stoppen!
Update zum beauftragten Rechtsgutachten
Die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck stellen einen massiven Angriff auf den Natur- und Artenschutz sowie auf die Beteiligung von Bürgern und Umweltverbänden dar.
Das von der Naturschutzinitiative (NI) beauftragte Rechtsgutachten zur Überprüfung der Pläne war schon recht weit fortgeschritten. Da aber der Gesetzgeber doch noch Änderungen des Entwurfs vorgenommen hat, musste dieses nochmals neu geprüft und durchgearbeitet werden, was leider mit einem erheblichen Zeitverzug einhergeht. Hier geht Sorgfalt vor Schnelligkeit. Sobald uns das Gutachten vorliegt, werden wir umgehend darüber informieren.