Aktuelles
Hessen
Naturschutzinitiative e.V. (NI) kritisiert hessische Energiepolitik
Keine Windenergie bei Herzhausen am Nationalpark Kellerwald-Edersee
Neuer Windenergieerlass verstößt gegen EU-Recht
Zurzeit laufen die Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Bau eines Windindustriegebietes auf dem „Mühlenberg“ bei Vöhl-Herzhausen in unmittelbarer Nähe des Nationalparks „Kellerwald-Edersee“. Die Planungen haben in der Vergangenheit bereits eine kontroverse Debatte ausgelöst. Jetzt äußerte sich auch der bundesweit anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e. V. (NI) zu dem umstrittenen Projekt und kritisiert die einseitige und „windlastige“ Energiepolitik der hessischen Landesregierung.
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16.04.2021
Rheinland-Pfalz
Schleiereule bei Montabaur
Einflugmöglichkeiten für Eulen schaffen
Schleiereule (Tyto alba) - Foto: privat
Ein sehr selten gewordenes Bild: Eine Schleiereule in dem Gehöft eines Mitgliedes der Naturschutzinitiative e.V. (NI) bei Montabaur. Naturschutzreferent Dipl.-Biologe Immo Vollmer berichtet dazu, dass die Schleiereule früher ein weit verbreiteter Kulturfolger war, die meist ihr Quartier in den Scheunen und Ställen der Kleinlandwirte hatte, wo es zwischen Stroh und Heu meist reichhaltig Mäuse gab. Den Bauer hat die Anwesenheit des Mäusejägers meist sehr gefreut, weshalb in Scheunen auch regelmäßig Eulenluken eingebaut waren.
15.04.2021
Das schnellste Insekt der Erde
Feld-Sandlaufkäfer (Cicindela campestris) – Foto: © Makrowilli
Der Feld-Sandlaufkäfer (Cicindela campestris) ist sehr umtriebig, bewegt sich ausschließlich auf dem Erdreich und läuft oder fliegt bei geringsten Störungen davon. Er ist das schnellste Insekt der Erde. Diese Käfer legen bis zu 120-mal die Länge ihres eigenen Körpers zurück – pro Sekunde! Der Mensch müsste schon fast 800 Stundenkilometer schnell laufen, um mit diesem Käfer Schritt halten zu können. Ameisen sowie andere kleine Insekten werden mit den Zangenkiefern getötet und verzehrt.
Dieser Feld-Sandlaufkäfer hat eine Körperlänge von circa 10 - 12 mm.
14.04.2021
Rheinland-Pfalz
Der Wolf ist zurück, um zu bleiben
MdB Erwin Rüddel ist auf der falschen Fährte und
schießt über das Ziel hinaus
„Die Rückkehr des Wolfes ist ein Gewinn für die biologische Vielfalt und das gesamte Ökosystem. Daher heißen wir den Wolf willkommen. Er ist, nachdem er im 19. Jahrhundert wie Luchs, Wildkatze, Fischotter und Biber gezielt ausgerottet wurde, wieder zurückgekommen, um zu bleiben“, erklärte Gabriele Neumann, Naturwissenschaftlerin und Projektleiterin Großkarnivoren des Umweltverbandes Naturschutzinitiative (NI).
13.04.2021
Nordrhein-Westfalen
Naturschutzinitiative (NI) fordert zum Regionalplan Arnsberg:
Wildtierkorridore schützen und erhalten
Der Regionalplan Arnsberg, Räumlicher Teilplan Märkischer Kreis, Kreis Olpe und Kreis Siegen-Wittgenstein soll neu aufgestellt werden.
Im Zuge dieser Neuaufstellung werden unter anderem „Unzerschnittene, großflächige Waldbereiche“ und Wildtierkorridore dargestellt. „Diese Korridore sind von essenzieller Bedeutung für wandernde Arten und sichern den Biotopverbund, einer der zentralen Aspekte zum Schutz der Artenvielfalt. Der Schutz und die Erhaltung dieser Wildtierwanderwege ist eine dringende Aufgabe“, erklärten Gabriele Neumann, Projektleiterin Großkarnivoren und Dipl.-Ing. agr. Gerhard Bottenberg des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI).
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