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28.03.2022  PRESSEMITTEILUNG

Höckerschwan ist der „A 380“ der Vogelwelt

Bitte Rücksicht auf Brut- und Setzzeit nehmen!

Balzende Höckerschwäne 

Langsam nimmt der Frühling Fahrt auf und am zunehmenden Gesang der Vögel merkt man, dass um Nestreviere und Partner geworben wird. Bei den ganzjährig hier bleibenden Arten ist teilweise schon ein Nest gebaut oder es brüten bereits erste Vögel auf gelegten Eiern. Manche, wie sehr früh aktive Eulen, mögen bereits in geschützten Höhlen frisch geschlüpfte Jungvögel füttern. Andere ziehende Vogelarten wie Kuckuck und Sumpfrohrsänger sind derweil noch lange nicht hier.

Auch bei den Säugetieren gibt es sehr frühaktive Arten wie das Wildschwein, das jetzt im zeitigen Frühling die Frischlinge wirft und andere Arten wie der Siebenschläfer, der noch weitgehend inaktiv ist.

Der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) ruft deshalb dazu auf, beim Wandern durch die Natur und dem Aufenthalt in Park und Garten behutsam zu beobachten und Rücksicht auf die brütenden Tiere zu nehmen. Denn in der Phase der Nestwahl sind die Tiere sehr vorsichtig und leicht zu verscheuchen. Die Fortpflanzungsstätte muss vor allem eins sein: sicher.

Haben Vögel das Gefühl, dass ihnen bei dieser Nestbauphase hinterhergeschaut wird, wird das begonnene, ja teils schon bebrütete Nest wieder aufgegeben und es wird ein sicherer Ort gesucht.

„Wir bitten daher darum, den Nistbereich besonders zu respektieren und sich dort weder häufig aufzuhalten, noch die Tiere beim Nestbau aus der Nähe zu fotografieren oder ihnen auch nur intensiv dabei zuzusehen“, erklärte Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.

Die meisten Wirbeltiere registrieren es sehr wohl, wenn sie beobachtet werden. Auch sollten in der Natur die Wege nicht verlassen werden.

Die abgebildeten balzenden Höckerschwäne finden scheinbar an der Westerwälder Seenplatte im nördlichen Rheinland-Pfalz sehr gute Bedingungen vor, weswegen die Art hier auch in einer hohen Dichte vorkommt. Mit 7-15 kg Körpergewicht ist der Höckerschwan einer der schwersten flugfähigen Vögel der Erde. Als „A380“ der Vogelwelt braucht die Art eine entsprechend lange Startbahn. Er kann nicht wie die meisten Vögel direkt auffliegen.

Der benötigte „Privatflugplatz“ sowie gute Weidemöglichkeiten auf angrenzendem Grünland und in bis zu 90 cm Tiefe ergründelbare Wasserpflanzen begrenzen sein Vorkommen auf relativ wenige geeignete Gewässer.

 

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