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03.11.2017 - PRESSEMITTEILUNG

Naturschutzinitiative e.V. (NI) unterstützt Notoperation einer angefahrenen europäischen Wildkatze im Kreis Kaiserslautern

NI: Landesregierung muss die Unterstützung von Wildtierauffangstationen erheblich verbessern!

Auf Umwegen kam eine angefahrene europäische Wildkatze in die Wildtierstation Kaiserslautern. Nach der Diagnose von Frakturen in Hüfte und Schulter durch einen Tierarzt erfolgte in der Tierklinik in Gießen eine Notoperation des Tieres, das ansonsten hätte eingeschläfert werden müssen.

Die Kosten für die Operation belaufen sich auf ca. 1.500,00 €. Hinzu kommen noch die Kosten für die Nachbehandlung, die Unterbringung, die genetische Untersuchung und die Auswilderung.

„Diese Summe ist für uns als rein ehrenamtlich arbeitende Wildtierauffangstation, die ohne jegliche finanzielle Unterstützung von offizieller Stelle auskommen muss, nicht  zu schaffen. Umso mehr freuen wir uns über die sofortige Hilfe der Naturschutzinitiative e.V. (NI)“, erklärten Tanja Megner und Karsten Tide von der Wildtierhilfe Kaiserslautern.

Weder die Untere Naturschutzbehörde bei der Kreisverwaltung noch die Obere Naturschutzbehörde bei der SGD Süd, noch das Landesamt für Umwelt sahen sich in der Lage, die Kosten für die Operation dieses Tieres zu übernehmen. Auch der BUND Wildkatzenberater sah keine Möglichkeit, Gelder zur Verfügung zu stellen.

Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) stellte der Wildtierhilfe Kaiserslautern umgehend, auch mit Hilfe einer sofortigen Spendenaktion, 1.000 Euro zur Verfügung. Die Spendenaktion der NI läuft weiter. Die eingehenden Gelder werden für die weiteren Kosten verwendet.

„Bei der europäischen Wildkatze handelt es sich um eine streng geschützte und FFH-Art, deren Erhaltungszustand dringend zu verbessern ist. Nach wir vor steht sie als gefährdet auf der Roten Liste. Da mindestens die Hälfte aller Wildkatzen Deutschlands in Rheinland-Pfalz leben, hat das Land eine große Verantwortung für diese Tierart. Und es kommt auf jedes Tier an. Daher sind wir hier sofort eingesprungen, um zu helfen“, betonte Gabriele Neumann, Wildkatzenexpertin der Naturschutzinitiative e.V. (NI).

Die NI fordert von der Landesregierung erhebliche Verbesserungen bei der Unterstützung von Wildtierauffangstationen und Übernahme der Kosten für tierärztliche Versorgung, Operationen, genetische Untersuchungen und Auswilderung.

Gabriele Neumann, Wildkatzenexpertin der Naturschutzinitiative e.V. (NI) erklärte, dass das Umweltministerium von Rheinland-Pfalz seiner Verantwortung bei der Wildkatze als streng geschützte und FFH-Art nach wie vor nicht ausreichend nachkomme.

Der ungefähr vier Monate alten Wildkatze wurde durch die Operation das Leben gerettet. Sie erholt sich gut und kann nach der Genesung ausgewildert werden, um ihr Leben in Freiheit zu verbringen. Für die Entwicklung einer erfolgreichen Population dieser europaweit streng geschützten Tierart zählt jede einzelne Wildkatze!

Spendenkonto

Stichwort: Wildkatze
Westerwald Bank eG
IBAN DE83 5739 1800 0011 5018 00

Alle Spender erhalten eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung.

 

Foto: Wildtierhilfe Kaiserslautern

 



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