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20.03.2020 - PRESSEMITTEILUNG

Stare kommen aus den Überwinterungsgebieten zurück

Foto: Harry Neumann/Naturschutzinitiative e.V.

Das Beobachten der Schwärme von Staren mit ihren waghalsigen Flugmanövern ist ein einzigartiges Naturschauspiel, mit dem kaum eine andere Vogelart aufwarten kann. Darauf weist der Umweltverband
Naturschutzinitiative e.V. (NI) hin. Der Großteil der Stare Europas überwintert im Mittelmeerraum und in Nordwestafrika sowie im atlantischen Westeuropa. Mit den milderen Wintern überwintert ein hoher Anteil von Staren aber auch in Westdeutschland. So konnten im Januar diesen Jahres regelmäßig im Rheintal, aber auch im Unteren Westerwald, Schwärme von 30-200 Tieren beobachtet werden. Teils bleiben die Tiere ganzjährig vor Ort, teils sind es Zugezogene aus Osteuropa.

Schon Ende Februar gehören die meisten Stare dann aber wieder zu den frühesten Rückkehrern. Die Vögel beziehen zumeist im März ihre Nisthöhle, ab Anfang April brütet das Weibchen alleine. Zur Zeit sind große Schwärme mit 1000 bis zu 5000 Staren im Westerwald zu beobachten, die sich zum größten Teil auf dem Durchzug in die nördlich gelegenen Brutgebiete befinden.

Ein Star orientiert sich innerhalb des Schwarms an bis zu sieben Vögeln in seiner Umgebung. Er versucht immer, zu diesen Vögeln im Flug die  gleiche Position einzuhalten. Dadurch kommt es zu synchronen, wellenförmigen Bewegungen des ganzen Schwarms. Die einzelnen Stare sind so vor Angreifern aus der Luft besser geschützt, so dass es Greifvögel schwer haben, einen einzelnen Vogel zu fixieren. Stare sind sehr gesellige Tiere, die gerne in großen Trupps auftreten.

Das Foto zeigt einen Schwarm am Dreifelder Weiher im Oberwesterwald. Hier übernachten die Schwärme auch gerne im Schilf, bevor sie weiterziehen.

 

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