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09.11.2020 - PRESSEMITTEILUNG

Rheinland-Pfalz

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert:

Kein Basaltabbau am Nauberg! Umweltministerin soll das Gebiet als Naturschutzgebiet ausweisen lassen!

Naturwaldreservat Nauberg - Foto: Harry Neumann/Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Der Nauberg im Oberwesterwald in Rheinland-Pfalz ist ein unzerschnittener bewaldeter Höhenrücken mit einem einzigartigen „Buchenwald auf Basalt“ und mit einer sehr hohen biologischen Vielfalt. Das Gebiet erfüllt auch die Voraussetzungen für ein faktisches FFH- und Vogelschutzgebiet. Der Höhenrücken beherbergt zudem ein Naturwaldreservat mit über 160 Jahre alten Buchen auf Basalt.

Derzeit leuchten die Bäume im Nauberg mit eindrucksvollen Farben wie im kanadischen Indian Summer und erfreuen Wanderer, Mountainbiker und Spaziergänger. Es ist unvorstellbar, wenn dieser Wald aus reinen Profitinteressen gerodet würde, um Basalt abzubauen. Bei dem gesamten Gebiet handelt es sich um einen Kernlebensraum der Europäischen Wildkatze und ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Menschen, das wegfallen würde. Für den geplanten Basaltabbau durch die Basalt AG würden 23 ha dieses wertvollen Waldes zerstört, wobei das vorhandene Naturwaldreservat „verlegt“ werden soll. Durch diesen Eingriff würde das gesamte Waldgebiet großräumig entwertet und zerstört. Die NI hält den geplanten Eingriff in die natürlichen Lebensräume für nicht ausgleichbar und hat im Falle einer Genehmigung Klage angekündigt. Unterstützt wird der Umweltverband tatkräftig von der BI „Erhaltet den Nauberg“. Im Zeitalter des dramatischen Artenrückgangs, dem Verlust an Biologischer Vielfalt und der Klimaveränderung sei es unverantwortlich, alte und ökologisch wertvolle Wälder zu roden, so die NI.

Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert daher die Basalt AG erneut auf, ihre Pläne aufzugeben. Auch die Umweltministerin Ulrike Höfken wurde von der NI erneut angeschrieben, um den aktuellen Sachstand zu erfahren und hat sie aufgefordert, sich schützend vor dieses ökologische Juwel  zu stellen. Für den Umweltverband ist es unverständlich, dass die grüne Ministerin nicht längst das Verfahren zur Ausweisung des Naubergs als Naturschutzgebiet eingeleitet habe.

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