Presse
13.03.2024 - PRESSEMITTEILUNG
Sperlingskauz - Ein Sänger der Dämmerung
Der Sperlingskauz mit dem lateinischen Namen Glaucidium passerinum ist ein Winzling unter den Eulen und mit 16 bis 17 cm etwa so groß wie ein Star.
Der Sperlingskauz brütet in Mitteleuropa bevorzugt in den Gebirgsnadelwäldern. In den hessischen Mittelgebirgen wie im Stölzinger Gebirge kommt er in Höhenlagen ab etwa 300 m über NN vor. Sein Lebensraum ist deshalb auf unsere Höhenrücken begrenzt. Er bevorzugt dort naturnahe Habitate wie kaum durchforstete Wälder mit entsprechend hohem Alt- und Totholzbestand.
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01.03.2024 - PRESSEMITTEILUNG
Kopfweidenpflege in der Großen Aue bei Bebra
Die 50 Kopfweiden in der Großen Aue bei Bebra haben vor kurzen einen erforderlichen Pflegeschnitt erhalten. In diesem Jahr stand im Vordergrund, die Stammausschläge zu beseitigen, damit sich der wertvolle Kopf weiter optimal entwickeln kann. Als nächste Arbeiten die noch in diesem Frühjahr anstehen, sind das Setzen von Weidenstangen um abgängige Kopfweiden zu ersetzen. Dabei werden armdicke Weidenäste mit einer Maximallänge von etwa 2 m von bestehenden Weiden gewonnen und diese Stangen werden möglichst tief in den Boden gesteckt. Wer diese etwas selten anzuschauenden Gebilde zwischen den Weiden sieht, sollte um deren Funktion wissen, so Arno Werner, Länder- und Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
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28.02.2024 - PRESSEMITTEILUNG
Ökologisches Waldgesetz – Jetzt!
Novelle des Bundeswaldgesetzes dient nicht dem Waldschutz
„Die Novellierung des Bundeswaldgesetzes aus dem Jahre 1975 ist aufgrund erheblicher Mängel dringend erforderlich. Es fehlen insbesondere verbindliche Vorgaben für eine ökologische Bewirtschaftung der Wälder. Diese müssen den Schutz des Waldbodens, des Wasserhaushaltes, den Erhalt der Biodiversität und der Ökosystemleistung des Waldes sicherstellen. Der nunmehr vorliegende Entwurf wird diesen Aufgaben nicht gerecht“, erklärten Dr. Martin Flade, Buchenwaldexperte und wissenschaftlicher Beirat der NI, Harry Neumann, Vorsitzender der NI und Biologe Axel Schmoll, Länder- und Fachbeirat der NI.
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21.02.2024 - PRESSEMITTEILUNG
Ortsumgehungen bei Rothenbach und Langenhahn
NI: Keine „Westerwald-Autobahn-Light“
Kurz vor den Kommunalwahlen kommt in der Verbandsgemeinde Westerburg die Idee zur Gründung einer „Interessengemeinschaft“ auf, um erneut die Planungen für den Bau der Ortsumgehungen Rothenbach und Langenhahn ins Spiel zu bringen und zu beschleunigen. „Die Naturschutzinitiative (NI) hat Verständnis für das Anliegen der Anrainer, es sollte aber nach anderen und vor allem naturverträglichen Lösungen gesucht werden“, teilt der Naturschutzverband in einer Pressemitteilung mit.
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19.02.2024
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Wirges und der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
Miteinander anstatt übereinander reden
Unter dem Motto „Miteinander anstatt übereinander reden“ folgte die Naturschutzinitiative e.V. (NI) gerne der Einladung der Verbandsgemeinde Wirges zu einem gemeinsamen Gespräch. Konkreter Anlass waren die nach § 13b Baugesetzbuch (BauGB) beschlossenen Bebauungspläne, die nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes (BVG) rechtswidrig und nicht mit dem europäischen Naturschutzrecht vereinbar sind. Die NI hatte auch im Westerwaldkreis zahlreiche derartiger Bauvorhaben gerügt und bislang in einem Fall eine Normenkontrollklage beim Oberverwaltungsgericht in Koblenz eingereicht. Teilnehmer des Gespräches waren Bürgermeisterin Alexandra Marzi; Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI); Martin Menges, Fachbereichsleiter Bauen, Klimaschutz und Immobilien; Andreas Schwind, Gruppenleiter Bauen, Klimaschutz und Immobilien sowie Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.
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