22.11.2019 - Neuigkeiten

NI fordert naturnahe Wälder!

Bild links: Strukturreicher Laubmischwald mit Alt-und Totholz ohne Trockenschäden
Bild rechts: Fichtenmonokulturen aufgrund falscher Forstwirtschaft, die sich durch natürliche Sukzession wieder selbst zu Wald entwickeln

Die großflächigen Schäden in den deutschen Fichtenforsten (nicht WälderWälder Wir schützen Wälder! Wälder sind zumeist die naturnahesten Biotope und wertvolle, nicht ersetzbare Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Wald ist mehr als nur Holz.n!) ergeben eine dramatische Situation, bieten aber gleichzeitig auch Chancen zu zukünftiger Nachhaltigkeit. Es handelt sich nämlich nicht um ein Waldproblem, sondern um ein Forstproblem, da zumeist naturferne Wirtschaftsforste von der Trockenheit der letzten beiden Sommer und von dem Befall durch Borkenkäfer betroffen sind. Deshalb müssen endlich die richtigen und zukunftsweisenden Schlüsse beim Waldumbau gezogen werden.

Wenn Förster wie z.B. in Kirchen an der Sieg die Anpflanzung nicht einheimischer Baumarten wie Mammutbäume, Douglasie oder Roterle fordern und den Waldbesitzern empfehlen, haben sie die ökologischen Herausforderungen für die Forstwirtschaft offensichtlich nicht verstanden. Ökologische Waldentwicklung braucht ganz einfach Zeit.

Siehe hier:

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-altenkirchen_artikel,-waldsterben-mit-mammutbaeumen-in-die-zukunft-_arid,2052702.html

Lesen Sie hier unsere Pressemitteilungen zum Thema Wald:

09.10.2019 – PM – NI fordert naturnahe Wälder!

13.11.2019 – Naturschützer erleben die Waldwildnis im Nationalen Naturerbe Stegskopf


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