SCHÄTZE DER NATUR – Die Schachblume

Die Schachblume, Fritillaria meleagris bzw. Fritillaria alba auch Schachbrettblume oder
Kiebitz
Kiebitz Der Artname Kiebitz beschreibt auch gleich seinen Gesang. Seine Balzflüge (...) waren früher vielen Menschen bekannt, weshalb ihm eine gewisse Volkstümlichkeit zugeschrieben wurde.ei genannt, stammt aus der Familie der Liliengewächse. Sie ist eine sog. „Lichtpflanze“, sie wächst im vollen Licht und verträgt nur begrenzt Schatten. Sie wird bis zu 30 cm hoch.
Pflanzen
Pflanzen Pflanzen sind ein wichtiger Teil der Biodiversität. Sie ist unsere Lebensgrundlage, aber mehr als nur Artenvielfalt. Ohne Pflanzen wäre ein Leben für uns Menschen auf der Erde nicht möglich. mit linear, rinnenförmigen, wechselständigen Blättern, nickenden Blüten und schachbrettartig purpurrot und weißlich gefleckten Blütenhüllblättern. Als ökologische Voraussetzung benötigt sie luftarme, mäßig stickstoffreiche, neutrale Lehm- und Tonböden. Die Schachblume ist in Deutschland durch die Zerstörung ihrer natürlichen
Lebensräume
Lebensräume Wir schützen Lebensräume! Bedrohte Vielfalt schützen und erhalten!, wie Feucht- und Nasswiesen, Auenwälder und Flussauen stark gefährdet (BArtSchV). Bestandsmindernd wirkt sich ursächlich die Überdüngung der Böden mit Düngemitteln aus.
Im 17. Jahrhundert war die Schachbrettblume eine der beliebtesten Zierpflanzen in den Barockgärten. Im Laufe des 19. Jahrhunderts geriet sie aus der Mode.