Aktuelles
31.07.2019
Rheinland-Pfalz/Westerwald
INTERESSE AN BIBER-EXKURSIONEN UNGEBROCHEN!
NI und BÜRGER WÜNSCHEN SICH INFOTAFELN!
GEBIET SOLL NATURSCHUTZGEBIET WERDEN!

Die Biber-Sonntage des anerkannten Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) erfreuen sich einer großen Beliebtheit in der Bevölkerung. Auch der fünfte von sechs Biber-Sonntagen war schnell ausgebucht.
Trotz des anfänglichen Regens kamen über 50 Kinder und Erwachsene zusammen, um mehr über diese „Attraktion“ zwischen Freilingen und Wölferlingen zu erfahren. Die Teilnehmer erfuhren von den Ornithologen, Biologen und Naturschützern der NI, Wolfgang Burens, Heide Bollen, Konstantin Müller, Gabriele und Harry Neumann anschaulich und unterstützt durch Bilder die Besonderheiten des beliebten Landschaftsarchitekten.
Weiterlesen: 31.07.2019 - Interesse an Biber-Exkursionen ungebrochen!
25.07.2019
Rheinland-Pfalz
GRÜNES UMWELTMINISTERIUM VERSAGT AM NAUBERG
BEIM NATURSCHUTZ, WALDSCHUTZ und KLIMASCHUTZ !
Erhaltet den Nauberg! Wald vor Basalt!
Im Nauberg im Oberwesterwald, einem unzerschnittenen bewaldeten Höhenrücken, soll jetzt ein altes Naturwaldreservat mit über 140/160 Jahre alten Buchen für den Basaltabbau der Basalt AG "verlegt" werden.
Dafür würden 23 ha (230.000 m2), das entspricht 32 Fussballfelder, mit Unterstützung des grünen Umweltministeriums und von Landesforsten Rheinland-Pfalz, zerstört werden. Es ist für Naturschützer unverständlich, dass es dem Umweltministerium seit 2011 nicht gelungen ist, die Basalt AG von den Abbauplänen abzubringen. Dies ist ein Armutszeugnis für den Naturschutz in Rheinland-Pfalz.
Aber damit nicht genug.
Das grün geführte Umweltministerium nimmt den Natur-, Arten-, Wald- und Klimaschutz offensichtlich nicht ernst: Hier zwei weitere Beispiele:
Weiterlesen: 25.07.2019 - GRÜNES Umweltministerium versagt am Nauberg beim Naturschutz...
HESSEN
VOGELSCHUTZGEBIET FULDATAL ZWISCHEN ROTENBURG UND NIEDERAULA
Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) stellt ihren Vogelkundlichen Bericht 2018 aus dem Mittleren Fuldatal vor
Von Arno Werner, Ornithologe, Länder- und Fachbeirat Hessen der NI
Foto: Grünspecht, Arno Werner
Der neue Vogelkundliche Bericht aus dem Mittleren Fuldatal beinhaltet wieder eine Auswahl von Beobachtungen aus dem EU Vogelschutzgebiet Fuldatal zwischen Rotenburg und Niederaula aus dem Jahr 2018.
Auf 60 Seiten gibt es eine Vielzahl von Informationen zu den relevanten, seltenen und regelmäßig rastenden und brütenden Vogelarten.
Die Zusammenstellung ist wieder ein Spiegelbild der Entwicklung dieses Schutzgebietes.
Eine Vielzahl schöner und aktueller Vogelfotos aus dem Berichtsjahr lockern die notwendigen statistischen Daten auf. Darin eingebunden sind einige Diagramme mit den Langzeittrends ausgewählter und relevanter Arten. Hier kann man grob die Populationsentwicklung am Beispiel der relevanten Gewässer in der Fuldaaue je nach Art im Schutzgebiet erkennen.
In den Anhängen gibt es übersichtliche Tabellen mit den wichtigen Vorkommen von Brut- und Rastvogelarten (Wasser- und Sumpfvögel) im EU-Vogelschutzgebiet.
Download: Vollständiger "Vogelkundlicher Bericht 2018 aus dem Mittleren Fuldatal" >>>
HESSEN
VOGELSCHUTZGEBIET FULDATAL ZWISCHEN ROTENBURG UND NIEDERAULA
Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) stellt ihren Vogelkundlichen Bericht 2017 aus dem Mittleren Fuldatal vor
Von Arno Werner, Ornithologe, Länder- und Fachbeirat Hessen der NI
Der neue Vogelkundliche Bericht enthält wieder eine Auswahl von interessanten Vogelbeobachtungen aus dem europäischen Vogelschutzgebiet (VSG) „Fuldatal zwischen Rotenburg und Niederaula“, aus dem Jahr 2017.
Das regelmäßige Monitoring (Zählen von Brut- und Rastvögeln) der ehrenamtlichen Vogelschützer hat das Ziel, die Populationsgrößen der relevanten Arten für das Vogelschutzgebiet zu ermitteln, damit positive oder negative Veränderungen bei den einzelnen Arten erkennbar sind.
Weiterlesen: 24.07.2019 - Vogelkundlicher Bericht 2017 aus dem Mittleren Fuldatal
22.07.2019 - PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI):
Klimaschutz ohne Natur- und Artenschutz macht keinen Sinn!
NI fordert mehr Schutz für Greifvögel und Ausbaustopp für die Windenergie!!
Studie: Kernverbreitungsgebiete von Greifvogeln großräumig von Windenergieanlagen freihalten!

Der bundesweit anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert mehr Schutz für Greifvögel, die durch die Energiewende immer stärker unter die Räder kommen. „Die praktische Umsetzung zeigt gravierende Defizite mit weitreichenden Folgen vor allem für einheimische bedrohte und streng geschützte Arten auf. Dabei sollten Klima- und Naturschutz eigentlich zusammengehören“, erklärte Roland Dilchert, Ornithologe und Länder- und Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
Weiterlesen: 22.07.2019 - NI fordert mehr Schutz für Greifvögel und Ausbaustopp für die...
19.07.2019
Städtebund-Chef Gerd Landsberg will Naturschutz für 5G-Netzausbau aufweichen!
Das neue 5G Netz verspricht uns eine „schöne neue Welt“, mit „smarten“ Häusern, selbstfahrenden Autos, flächendenkenden Mobilempfang und sekundenschnellen Downloads.
Dafür ist es notwendig 20.000 neue Satelliten ins Weltall zu schicken, um die globale Versorgung mit 5G sicherzustellen. 5G stellt eine Hochfrequenzstrahlung (Mikrowellen) dar, die um ein Vielfaches höher, ist als die bereits vorhandene 4G Technologie. Alle 100-200 Meter soll ein 5G-Sender installiert werden.
„5G an jeder Milchkanne – "das muss das Ziel sein", sagt Gerd Landsberg, Chef des deutschen Städte- und Gemeindebundes. Im Interview spricht er über Widerstände in der Bevölkerung, warum Masten auch auf Schulen und Kindergärten stehen könnten und der Naturschutz beim Netzausbau nicht immer hilfreich ist.“
Weiterlesen: 19.07.2019 - Städtebund-Chef Gerd Landsberg will Naturschutz für 5G-Netzausbau...