PM – NI lehnt die Forderungen von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner…
Die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) kritisiert
Landwirtschaft
Landwirtschaft Böden als Kohlenstoffspeicher / Ökologischen Landbau weiter ausbauensministerin Julia Klöckner, die die Tötung von Wölfen befürwortet.
„Nicht der Wolf ist das Problem, sondern die unverantwortliche Forderung von Ministerin Julia Klöckner. Die Forderung nach einer Bejagung des Wolfes widerspricht dem europäischen Artenschutzrecht und der Biodiversitätskonvention und dient wohl eher Lobbyinteressen. Außerdem schürt die Ministerin damit eine unbegründete Angst in der Gesellschaft“, erklärte
Gabriele Neumann
Gabriele Neumann Stv. Vorsitzende der Naturschutzinitiative e.V. (NI), Projektleiterin Wildkatze und Karnivoren
, Wolfsexpertin der NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI).
Der Wolf ist keine Gefahr für den Menschen. Seit der Rückkehr der Wölfe im Jahr 2000 gab es keinen einzigen Fall, bei welchem sich ein freilebender Wolf aggressiv gegenüber einem Menschen gezeigt hat.
Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland ist eine Bereicherung für die Biodiversität und die Ökosysteme. Zudem übt der Wolf in seinem Lebensraum einen vielfältigen ökologischen Einfluss aus und unterstützt die Jäger bei der Jagd.
„Frau Klöckner sollte sich besser dafür einsetzen, dass sich die Gesellschaft an eine friedliche Koexistenz mit dem erneut einheimischen Wolf gewöhnt und ihn willkommen heißen. Wir werden daher alle rechtlichen Schritte ausschöpfen, um den erneuten Angriff auf das Bundesnaturschutzgesetz und das europäische Artenschutzrecht zu verhindern“, erklärte
Harry Neumann
Harry Neumann Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
, Bundesvorsitzender der NI.