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 Ein Essay, ausgelöst durch
„Auf dem Weg zur ökologischen Bürgerrevolution?“
(Ralf Stork SdW 22.05.2019)
https://www.spektrum.de/kolumne/auf-dem-weg-zur-oekologischen-buergerrevolution/1646504?utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=kolumne

 

Fridays for Future, bayerisches Volksbegehren für die Bienen, Rezo - Phantasma einer „ökologischen“ Bürgerrevolution oder Medienputsch pro GRÜN?

Von Dr. Wolfgang Epple

Das Klima-Alarm-Feuilleton Deutschlands jubelt seit Beginn der „Fridays for Future“-Demonstrationen. Die „Schulstreiks für das Klima“ werden stilisiert zur Erweckungsbewegung einer endlich zur Weltrettung bereiten Jugend (Beispiel: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-warum-wir-fridaysforfuture-danken-sollten-16205198.html ). In fast ausnahmslos allen Medien wird eingepeitscht und zunehmend distanzlos enthusiastisch auf eine neue Protestbewegung gebürstet (Der Spiegel titelt am 31. Mai 2019: „Rezo, GretaThunberg und „Fridays for Future“ Kinder der Apokalypse“ https://www.spiegel.de/plus/greta-thunberg-rezo-und-fridays-for-future-der-protest-den-wir-verdienen-a-00000000-0002-0001-0000-000164179769 ). Eine neue Zeitrechnung hat offenbar begonnen im Jahre der Erscheinung Greta Thunbergs. Das Medienrauschen erinnert phasenweise an die Eschatologie bekannter Sekten („nur noch zwölf Jahre Zeit…“, „jetzt handeln, sonst ist es zu spät“ usw.) in Sachen Weltuntergang. Statt durch Teufels Werk durch die menschengemachte „Klimakatastrophe“. Politiker*innen, allen voran führende Damen in hohen Ämtern der im freien Fall befindlichen SPD, und Trittbrettfahrer wie der ehemalige Chef des Potsdamer Klima-Instituts, fordern angesichts der Schülerstreiks die Herabsetzung des Wahlalters. Nichts scheint zu peinlich, sich der klima-erweckten „Jugend“ anzudienen.

Damit nicht genug: Die Klimaerwärmung, die kein vernünftiger Mensch abstreitet, ist in Folge der nicht mehr verstummenden Alarmtrommeln seit kurzem zum Klimanotstand mutiert. Wortwahl und Auswahl der Meldungen durch Agenturen sind in Sachen „Klimakatastrophe“ inzwischen beängstigend vereinheitlicht. Selbst anlässlich der Verleihung des Karlspreises an den Generalsekretär der UN António Guterres sprach dieser davon, man dürfe die Jugend beim Klimawandel nicht im Stich lassen, und wörtlich: "Wir müssen uns stärker engagieren, um die Katastrophe zu verhindern. Europa muss das Tempo bestimmen." In einem Interview der Tagesschau erklärt Guterres den Klimawandel zum „entscheidenden Thema unserer Zeit.“ Und weiter: „(…) Das sehen wir an den Stürmen und den Dürren, die den afrikanischen Kontinent treffen. Es ist jetzt wirklich dringend, es herrscht Klimanotstand (…)“ (https://www.tagesschau.de/ausland/interview-guterres-103.html).

Zur Unterstützung der eschatologischen Klimahysterie wird die in Umwelt- und Naturschutzfragen seit ihrer Zeit als Umweltministerin fragwürdig agierende „Klimakanzlerin“ wiederbelebt. Die Konsequenz aus Medien-Hysterie und -Hype ist also durch höchste Ämter beglaubigt: Der angeblich schon herrschende „Klimanotstand“ ist bis in höchste Stellen der Staaten und der Weltgemeinschaft mit sakrosanktem Credo versehen.

Folgerichtig ist in mehreren deutschen Städten (beginnend in Konstanz, Kiel, Münster…) dem gemeinen Volke dieser Notstand kundgegeben, und für erste EU-Staaten wurde er gleich mal flächendeckend ausgerufen: Nach Großbritannien folgte am 10. Mai 2019 Irland. Die Tagesschau garniert ihre diesbezügliche Meldung mit höchsten Klima-Alarm-Weihen dergestalt, dass „auch Greta Thunberg den Schritt Irlands lobt“ https://www.tagesschau.de/ausland/klima-irland-101.html. Social-medial verbucht wird der Klima-Notstands-Boom unter „FIDAYS FOR FUTURE WIRKT“ (z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=uSVJbYam1fo ). In der konzertierten Alarm-Agitation zu Gunsten einer politischen Partei und ihrer Industrie-Klientel werden am 7. Juni 2019 vom Petitionsportal „openPetition“ gezielt ortsbezogene Klima-Notstands-Mails verschickt; der Petitionsverlauf und der Zulauf überwiegend aus den städtischen Ballungsgebieten kann eingesehen werden (https://www.openpetition.de/petition/online/fridays-for-future-niedersachsen-klimaschutz-jetzt ).

Deutschland wird seit Jahren und vermehrt in diesen Wochen rund um die Europawahl förmlich überschwemmt, Klima-Trommelfeuer aus allen Medien-Rohren: Das ARD-Morgenmagazin macht am 11. Juni 2019 auf mit dem Wahlerfolg der GRÜNEN, die „durch die Decke gehen“, und zeigt im Zuspielfilm (https://www.daserste.de/information/politikweltgeschehen/morgenmagazin/videos/fn__moma_gruener_aufbruch_1806nl_-100.html ) aus einem Hamburger Schickeria-Stadtteil (teilweise 60 % GRÜNE-Wähler im saturierten Großstadt-Milieu) ein Rentnerehepaar, das früher SPD gewählt hat und nun an den Wandel durch GRÜN glaubt, eine Unternehmerin, die sich wegen des Klimawandels große Sorgen um ihre Kinder macht und davon ausgeht, dass es die GRÜNEN besser machen,, und schließlich die GRÜNEN Nachwuchs-Lokalgrößen selbst, die sich in gut einstudiertem Gestus nachdenklich und „demütig“ geben. Der große Grünen-Partei-Vordenker Cem Özdemir darf im anschießenden, äußerst wohlwollend geführten Interview in der Sendung (gegen 8.50 Uhr) Sätze sagen wie „Die FDP hat German Angst gewählt…“, und mit großer Herablassung einflechten, man könne den anderen Parteien ja mal Personal ausleihen. Die den Weltuntergang predigende Partei, die mit Angst-Trommelfeuer und Klima-Panikmache - unterstützt von Funk und Fernsehen - aus Sicht der sie unterstützenden Medienschaffenden nun endlich Wahlen „gewinnt“, darf ohne weitere kritische Nachfrage den politischen Mitbewerbern, die aus gutem Grund noch nicht im Weltuntergangsboot sitzen, „German Angst“ zuordnen. Die GRÜN-affine Alarm-Journaille frohlockt, Diffamierung von Nachdenklichkeit wird x-fach redundant transportiert. Die Welt steht endgültig Klima-Kopf, GRÜNE Machtübernahme ist endlich greifbar, Annalena Baerbock oder Robert Habeck sind je nach Gender-Vorliebe schon gefeierte Kanzlerkandidaten, bei Schülern und Studenten haben die GRÜNEN angeblich die absolute Mehrheit… (http://www.taz.de/Debatte-Gruenes-Spitzenpersonal/!5595302/; https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-06/die-gruenen-robert-habeck-bundeskanzler-umfrage ).

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