Presse
19.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG
Rheinland-Pfalz/Hessen
Harvester zerstören Quellbiotope im Hauser Wald und bei Westernohe
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert mehr Waldschutz
„Der flächendeckende Einsatz von großen und schweren Forstmaschinen führt zunehmend zu Umweltschäden, die nicht nur für den Lebensraum Wald, sondern auch für die außerhalb liegenden Gebiete Folgen haben. Erschreckende Beispiele mit tief zerfahrenem Waldboden finden sich im Hauser Wald und bei Westernohe, verursacht durch tonnenschwere Harvester“, erklärten Harry Neumann, Landesvorsitzender des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI), Dr. Holger Rittweger, Wissenschaftlicher Beirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.
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15.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG
Fünf Windenergieanlagen des Windparks Dahlem IV dürfen weiter gebaut werden – Naturschutzinitiative e.V. (NI) klagt weiter im Hauptverfahren
Der 7. Senat des OVG NRW hat ein weiteres Kapitel im jahrelangen Rechtsstreit um die Windenergieanlagen des Windparks Dahlem IV aufgeschlagen. Die Naturschutzinitiative e. V. (NI) ist nach Lektüre des Beschlusses vom 12.03.2021 zum Az.: 7 B 8/21 besorgt um den Schutz von Rotmilan, Schwarzstorch und anderen Tierarten.
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12.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG
Nordrhein-Westfalen
Verwaltungsgericht Aachen stoppt Erweiterung des Windparks Rohr/Reetz
Schutzmaßnahmen zum Rotmilan nicht ausreichend
Mit Beschluss vom 12.03.2021 hat die 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Aachen dem Eilantrag des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) gegen die Genehmigung des Kreises Euskirchen zur Errichtung und zum Betrieb von vier Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von jeweils etwa 230 m in Blankenheim (Eifel-Windpark Blankenheim, Teilpark Rohr-Reetz) stattgegeben.
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11.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG
Feldhamster vor dem Aussterben retten
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert sofortigen Baustopp im Lützelgrund bei Mittelbuchen
In Folge einer artenschutzrechtlichen Genehmigung zum Feldhamster seitens der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) Hanau wurden nach Ansicht des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) artenschutzrechtlich und fachlich fragwürdige Maßnahmen der Vergrämung, verbunden mit unzureichendem Monitoring und Rückkehrsicherung, durchgeführt. Im Effekt kehrten einige der bei der Vergrämungsmaßnahme nicht zu Schaden gekommenen Feldhamster in ihren angestammten Lebensraum zurück.
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02.03.2021 - PRESSEMITTEILUNG
Rheinland-Pfalz
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) und Buchenwaldexperte Norbert Panek kritisieren Kahlschlag im Helferskirchener Buchenforst
Alles „ordnungsgemäß“?
Im Helferskirchener Gemeindewald wurde ein etwa zehn Hektar großer, älterer Buchenbestand radikal durchforstet und letztlich so stark dezimiert, dass nur noch eine große Kahlfläche mit von Erntemaschinen zerfurchten Böden zurückgeblieben ist. Auch zahlreiche Waldspaziergänger hatten sich an die Naturschutzinitiative e.V. (NI) gewandt, die die Forstarbeiten in Augenschein genommen hat. Harry Neumann, Vorsitzender des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI), ist danach entsetzt: „Das Gebiet kenne ich sehr gut, es liegt an einer meiner regelmäßigen Joggingstrecken. Einen derart massiven Eingriff in das Waldgefüge habe ich im Westerwald noch nicht gesehen. Der ehemalige Waldweg, der gerne von Spaziergängern genutzt wurde, ist nun nicht mehr passierbar. Dies ist umso trauriger, als sich viele Förster und auch das Forstliche Bildungszentrum in Hachenburg für eine naturnahe Waldbewirtschaftung einsetzen.“
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