17.05.2024 - Neuigkeiten

Hunsrück: Keine Windenergie im Wald und in Schutzgebieten

„Im Klimawandel sind die Wälder unsere Verbündeten.“

Prof. Dr. Dr. Pierre Ibisch von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde spricht sich gegen Windräder im Wald aus.

„Wenn wir die Lebensräume und die Biodiversität immer weiter zerstören, nützt uns auch weniger CO2 nichts.“

Harry NeumannHarry Neumann Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI) , Landesvorsitzender der NI, nimmt klar Stellung zum weiteren Ausbau.

 

„Es ist also falsch, in der Diskussion um Auswege aus der ökologischen Krise allein die Klimaproblematik ins Auge zu fassen.

Und mit ihr den Bau weiterer Windkraftanlagen und zum Teil riesiger Freiflächenfotovoltaikanlagen zu rechtfertigen. Es ist gerade dieser CO2-Tunnelblick, der verantwortlich ist für weitere Zerstörung der Wälder, das Verschwinden von Arten und immer geringer werdende Biodiversität.“

„Wenn mittlerweile deutlich höhere Pachteinnahmen locken (die Rede ist gar von fast 500 000 Euro pro Anlage und Jahr), geht es hier jedoch allein um Profitinteressen.“

Charlotte Krämer Schick in einem Kommentar der Rhein-Zeitung v. 13.05.2024 zu den Windkraftplänen im Hunsrück

 

Berichterstattung der Rhein-Hunsrück-Zeitung v. 12.05.2024:

Weitere Windräder in VG Kastellaun möglich >>>

NI fordert: Keine Windenergie im Wald im Rhein-Hunsrück-Kreis >>>

Kommentar zum Ausbau der EE: Klimawandel ist das geringste Problem >>>

 



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