20.03.2025 - Newsletterbeitrag

„Studie widerspricht umstrittener These zur Lebensraumfragmentierung“

Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig:
„Studie widerspricht umstrittener These zur Lebensraumfragmentierung“

„Neue Forschungsergebnisse widersprechen der These, die Zerschneidung von LebensräumeLebensräume Wir schützen Lebensräume! Bedrohte Vielfalt schützen und erhalten!n fördere die Artenvielfalt. Damit unterstreichen sie die Bedeutung großflächiger, miteinander verbundener Lebensräume. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.“

„Große, ungestörte LandschaftenLandschaften Wir schützen Landschaften! Landschaft ist eine wichtige Grundlage für Biodiversität. sind für die biologische Vielfalt besser geeignet als fragmentierte Landschaften. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie unter Leitung der University of Michigan (U-M), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).“

„Wir haben klare Belege aus vielen verschiedenen bewaldeten Landschaften, dass Fragmentierung tatsächlich schädlich ist für die Biodiversität, von kleineren bis größeren Maßstäben“, ergänzt Chase.

„In vielen, vielen Ländern gibt es nicht mehr viele große, intakte Wälder. Daher sollte unser Fokus darauf liegen, neue Wälder zu pflanzen und zunehmend degradierte Lebensräume wiederherzustellen. Wiederherstellung ist für die Zukunft entscheidend, mehr noch als die Debatte darüber, ob es besser ist, einen großen Wald oder viele kleinere Waldfragmente zu haben.“

 

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