Retten Sie den Grauen Wolf – Handeln Sie jetzt!
EUROPEAN ACTION WOLVES (EAW):
„Am 3. Dezember 2024 beschloss der Ständige Ausschuss der Berner Konvention , den Schutz des Grauwolfs abzuschwächen und seinen Status von „streng geschützt“ (Anhang II) auf lediglich „geschützt“ (Anhang III) herabzustufen. Diese unverantwortliche Entscheidung ignoriert wissenschaftliche Erkenntnisse und ebnet den Weg für mehr Keulung, mehr Bedrohungen und mehr Zerstörung.
Der Kampf ist noch nicht vorbei – wir können diese Entscheidung immer noch rückgängig machen! Wenn mindestens 17 Länder vor dem 6. März 2025 einen offiziellen Einspruch einlegen wird die Herabstufung nicht wirksam.
693 Wissenschaftler haben sich bereits zu Wort gemeldet und eine Entscheidung angeprangert, die von der Politik und nicht von der Wissenschaft getrieben wurde. Der Grauwolf ist für unsere Ökosysteme und die Artenvielfalt von entscheidender Bedeutung. Wissenschaftler, Naturschützer, Künstler, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, engagierte Bürger– eine mächtige Koalition mobilisiert, um diese ikonische Art zu verteidigen und von den Regierungen zu fordern, sich dieser Herabstufung zu widersetzen.
Wir fordern die 50 Länder der Berner Konvention auf, Verantwortung zu übernehmen, ihren Verpflichtungen nachzukommen und den Grauwolf zu schützen, bevor es zu spät ist.
Eine Liste der Maßnahmen, die Sie ergreifen können, finden Sie HIER. Wir zählen auf Sie. Vielen Dank.“
Der Wolf darf nicht ins Jagdrecht!
RLP / „Es gibt keinen fachlichen Grund, warum der Wolf in das Jagdrecht aufgenommen werden sollte. Es ist nicht nachvollziehbar, dass Umweltministerin Katrin Eder den Wolf, wie es auch andere Parteien schon länger fordern, in das Jagdrecht aufnehmen möchte. Wenn Ministerin Eder mit dem neuen Jagdgesetz die Wälder schützen möchte, ist gerade der Wolf ein wichtiger Verbündeter“, erklärte die NI.
Richtiger Herdenschutz schützt Schaf und Wolf
Die Naturschutzinitiative beobachtet eine zunehmende Tendenz, auch geschützte Tiere zu bekämpfen, wenn sie Lobbygruppen Aufwand verursachen. Der Wolf ist nur das prominenteste Beispiel dafür. Ähnliche Debatten gibt es auch bei den Arten Biber, Luchs und Fischotter, die ebenfalls in ehemalige Lebensräume zurückkehren.
Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung
„Der Mensch ist längst zum entscheidenden Evolutionsfaktor geworden“, so Prof. Dr. Matthias Glaubrecht in der Fachpublikation „Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung“, die die NI anlässlich des Tages der Artenvielfalt veröffentlicht hat.
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