Die Amsel singt in „Moll“

Die Amsel singt in „Moll“ – Gelungene Vogelstimmenwanderung im Vorderhunsrück
Zur abendlichen Gesangsstunde der im Vorderhunsrück heimischen Vogelwelt trafen sich auf Einladung von Pia Euteneuer (aktives NI-Mitglied) eine Gruppe interessierter Naturfreunde zu einer kleinen Vogelstimmenwanderung bei herrlichem Frühlingswetter.
Das stimmungsvolle Abendlicht tauchte die Hunsrückhöhen in ein goldenes Gewand. Mit gespitzten Ohren folgte die Teilnehmergruppe dem Exkursionsleiter. Mit seinem großen Wissen leitete Rainer Wilms, langjähriger Natur- und Landschaftsführer im Soonwald, die Naturfreunde durch Feld und Flur und erläuterte die Besonderheiten der verschiedenen Gesänge und Rufe der Vögel.
Schon als kleiner Junge interessierte er sich für die Vogelwelt und prägte sich die Stimmen der unterschiedlichen Vögel ein. Den lauschenden Naturfreunden gab er praktische Tipps und Hilfen, wie man ähnlich klingende Vogelarten auseinanderhalten kann. Die
AmselAmsel Die Amsel ist scheinbar der typische Gartenvogel. Dennoch hat sich die Art erst innerhalb der letzten 200 Jahre die Siedlung als Lebensraum erschlossen, zuvor war sie ein reiner Waldvogel.n und Singdrosseln können für Laien sehr ähnlich klingen, wobei die Amsel immer in „Moll“ singt, so Rainer Wilms „Eselsbrücke“ für Vogelstimmeneinsteiger. Auch mit Hilfe von Vogelstimmen-Apps kann man sich helfen und so immer sicherer in der Bestimmung der Vogelgesänge werden.
Am Ende der kleinen Wanderung bedankte sich
Claudia LuberClaudia Luber Leiterin der Geschäftsstelle
, die Geschäftsstellenleiterin der NI, bei der Gastgeberin Pia Euteneuer und dem Exkursionsleiter Rainer Wilms für den lehrreichen und spannenden Abend. Die Teilnehmer dankten per Applaus und wer noch nicht zu müde war, konnte noch auf einen kleinen Umtrunk und ein Stück Kuchen oder frischgebackenem Brot bei Pia Euteneuer einkehren.
Amsel
Die Amsel ist scheinbar der typische Gartenvogel. Dennoch hat sich die Art erst innerhalb der letzten 200 Jahre die Siedlung als Lebensraum erschlossen, zuvor war sie ein reiner Waldvogel.
Die Biodiversitätskrise
Dr. Klaus Richarz, ehemaliger Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, analysiert in der neuen Sonderbroschüre fachlich fundiert die Biodiversitätskrise und gibt zahlreiche Anregungen und Beispiele für Gärten, Städte und Gemeinden - Was kann jeder einzelne von uns, was kann jede Stadt und jede Gemeinde zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage selbst tun? Machen Sie sich gemeinsam mit uns auf den Weg zu „Mehr Biodiversität wagen“.
Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung
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Mehr Naturschutz wagen! Biodiversität schützen!
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