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15.07.2022

Die Wiesenflockenblume – der purpurne Insektenmagnet

Text und Fotos: Claudia Rapp-Lange, NI-Fachbeirätin Natur- und Artenschutz

Es ist Sommer. Die mageren Bergmähwiesen der Eifel leuchten purpurrosa unter dem weißblauen Himmel. Es ist die Wiesenflockenblume, die die Wiesen in ein Meer aus rosa-, fuchsien- und violettfarbige Blütenköpfchen verwandelt. Die Wiesenflockenblume (Centaura jacea) gehört zur Gattung der Flockenblumen (Centaurea) und der Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae).

In der Hocheifel beginnt die Blütezeit der Wiesenflockenblumen je nach Witterung Anfang bis Mitte Juni. Die Blütenkörbe der Wiesenflockenblume sind Nahrungsquelle für zahlreiche Insektenarten, wie Schwebfliegen, Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge. Bereits in den frühen Vormittagsstunden können, sobald sich die Luft durch die Sonnenstrahlen erwärmt hat, die ersten Besucher der Wiesenflockenblume bewundert werden. Aufgeregte Hummel fliegen brummend von Blütenkorb zu Blütenkorb der hochstehenden Pflanzen und saugen aus ihren bis zu 100 Röhrenblüten den Nektar. Die Anziehungskraft der Wiesenflockenblumen auf die Hummeln und Schmetterlinge ist spektakulär. Im Tagesverlauf können immer mehr Insekten auf den Blütenkörben beobachtet werden. Vielzählige Schmetterlingen, wie u.a. das schwarzweiße Schachbrett (Melanargia galathea), der orangebraune Draun-Dickkopffalter (Thymelicus sylvestris) und der orange-schwarz-blaue Kleine Fuchs (Aglais urticae) tanzen zur Mittagszeit über dem purpurnen Blütenmeer und lassen ein brillantes Farbenspiel der Natur entstehen.


 

 

 

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