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24.02.2023

Gärtnern mit der Natur!

Tipps der NI für den naturnahen Garten

 

Schnitt von Hecken und Gehölzen - Foto: pixabay

In einem naturnahen Garten sind besonders Hecken und Gehölze praktisch das ganze Jahr über vitale kleine Ökosysteme für die dort lebenden Tierarten. „Hecken und lebendige Zäune sind typische Saumbiotope, die die Strukturen im Garten wirksam miteinander verbinden und somit die ökologische Vernetzung unterstützen“, so Claudia Rapp-Lange, Artenschutzreferentin der Naturschutzinitiative e.V. (NI). „Die Gehölzstrukturen bieten nicht nur zahlreichen Vogelarten eine Nistmöglichkeit, sondern dienen auch vielen Tierarten als Versteck, so zum Beispiel den Igeln, Bilchen und Eichhörnchen. Auch zahlreiche Amphibien finden in den beschatteten Bereichen der Gehölze unter der Laubschicht während der warmen Jahreszeit genügend feuchte Unterschlupfmöglichkeiten. Die Sämereien und Früchte der Gehölze bilden zudem eine unersetzliche Nahrungsquelle für Wildtiere.“

Doch auch in einem naturnahen Garten kann es notwendig sein, Hecken, Gebüsche und andere Gehölze stark zurückzuschneiden oder „Auf-den-Stock“ zu setzen. Diese drastischen Pflegemaßnahmen sind jedoch zum Schutz der Pflanzen selber und vor allem der dort lebenden Tiere nicht ganzjährig erlaubt.

Im § 39 Abs. 5 S. 2 BNatSchG heißt es hierzu:

„Es ist verboten, […] Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen; zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen.“

Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) empfiehlt daher, den Gehölzschnitt bis Ende Februar durchzuführen. So können Hecken- und Gehölzstrukturen in unseren Gärten über die warme Jahreszeit zu wertvollen naturnahen und vor allem ungestörten Lebensräumen für unsere Wildtiere werden.

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