Naturschutzinitiative e.V. (NI): Kein Solarpark bei Schenkelberg

RLP / Eine strukturreiche Agrarlandschaft, in der sich Felder mit selten gewordenen Ackerkräutern wie der Kornblume mit artenreichen Wiesen abwechseln, soll nach dem Willen der Gemeinde Schenkelberg einem Solarpark weichen. Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) sieht vielfältige Belange des Arten- und Biotopschutzes sowie des Landschaftsschutzes betroffen, weshalb das Projekt in der bestehenden Konzeption abgelehnt wird.
Die jetzt vorgestellte Planung sieht den Bau einer Freiflächen-Solaranlage südöstlich der Kreuzung von B 8 und L 292 auf einer Fläche von 9,6 Hektar vor.
Die NI äußerte in einer Stellungnahme ihre Bedenken gegen die Planung, nachdem
Immo VollmerImmo Vollmer Dipl.-Biologe und seit 2018 Naturschutzreferent der NI
, Biologe und Naturschutzreferent der NI, die vorgesehene Fläche begutachtet hatte. Neben einem relativ artenreichen Biotopmosaik fiel eine landschaftsprägende Allee auf, die die L 292 in dem hier festgesetzten Landschaftsschutzgebiet säumt. Ferner sorgt sich die NI um den Fortbestand von Vernetzungsstrukturen entlang der B 8, die unter anderem zwischen
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Europäische Wildkatze (Felis silvestris silvestris) Die Europäische Wildkatze ist eine der seltensten einheimischen Säugetierarten und durch internationale Abkommen streng geschützt.nhabitaten vermitteln.
Auch die Möglichkeit des Vorkommens weiterer schutzrelevanter Arten wie typischer Feldvögel, der Wildkatze oder einer für das benachbarte FFH-Gebiet sehr wichtigen Moosart, sieht die NI nicht geklärt und fordert weitere Untersuchungen.
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