Große Begeisterung beim ersten Biber-Sonntag der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
Der Biber ist am Biberweiher Freilingen nach über drei Jahren Abwesenheit wieder zurück. Die Spuren seines Tuns sind derzeit unübersehbar. So hat sich der beeindruckende Baumeister durch eine 64 cm dicke Pappel und andere größere Bäume genagt, die dann quer über den Weg gefallen sind. Daher ist es gut möglich, dass hier mindestens zwei Biber, vielleicht sogar eine Biberfamilie am Werk sind.

Zum ersten Biber-Sonntag des Jahres 2025 trafen sich auf Einladung der
NaturschutzinitiativeÜber die Naturschutzinitiative e.V. (NI) Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) ist ein unabhängiger, gemeinnütziger und bundesweit anerkannter Naturschutzverband. (NI) fast 40 interessierte Teilnehmer. Bei frostigen Temperaturen erfuhren diese viel Wissenswertes über die Entstehung und bisherige Geschichte des Biberweihers bei Freilingen sowie über das Leben des Europäischen Bibers, dem größten Nagetier Europas. Unter der Leitung von
Gabriele Neumann
Gabriele Neumann Stv. Vorsitzende der Naturschutzinitiative e.V. (NI), Projektleiterin Wildkatze und Karnivoren
, bekamen die begeisterten Teilnehmer bei einer ca. 2-stündigen Exkursion spannende Einblicke in das von einem grandiosen Landschaftsarchitekten geschaffene Biotop, das Dank des Bibers wichtiger Lebensraum und Nahrungsquelle für viele weitere Tierarten geworden ist bzw. wieder werden wird. Besonders beeindruckend war auch der vom Biber geschaffene kleine Auwald als ökologisch wertvolles Feuchtbiotop am Rande des Westerwaldsteiges.
Somit ist der Biber ein ausgesprochener „Nützling“ und leistet einen großen Beitrag zur Biologischen Vielfalt sowie zum Hochwasserschutz. Ausgestattet mit Ferngläsern und Fotoapparaten erfreuten sich die Teilnehmer an der Beobachtung von Singvögeln, Silber- und Graureihern, Kanadagänsen,
KormoranKormoran Wenige Vögel werden so kontrovers und auch emotional behandelt wie der Kormoran. Für Gewässernutzer ist es ein „böser schwarzer fischfressender Vogel“. en und
Stockente
Stockente Durch ihr dem Menschen gegenüber zutraulichem Wesen (wenn sie in Parkgewässern nicht bejagt wird!) ist die Stockente jedermann bekannt.n.
„Wir freuen uns sehr über das erneut große Interesse an unseren beliebten Biber-Sonntagen, die regelmäßig ausgebucht sind. In den nächsten Monaten werden wir die entstehende natürliche Dynamik regelmäßig beobachten und den Menschen nahebringen. Es wird sicher sehr spannend zu sehen, wie diese Tiere einen wunderbaren Beitrag zum Hochwasserschutz und zum Erhalt der Biologischen Vielfalt leisten – und das völlig kostenlos“, erklärte Expertin Gabriele Neumann von der NI.
Auch das SWR-Fernsehen war dabei und berichtete über die NI-Exkursion in der Landesschau. Alle Naturinteressierten können sich auf weitere geplante Biber-Sonntage am 13.04. und 31.08.2025 jeweils von 11.00 – 13.00 Uhr freuen.
Weitere Infos und Anmeldung unter https://naturschutz-initiative.de/veranstaltungen
Ansprechpartner:

Gabriele Neumann
stv. Vorsitzende, Projektleiterin Wildkatze und Karnivoren
2. Biber-Sonntag der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
Fast 40 Teilnehmer erfuhren am 2. Biber-Sonntag der NI unter Führung von Dipl.-Biologe Immo Vollmer allerlei Wissenswertes zum Biber und der reichhaltigen Lebensgemeinschaft, die Folge seiner Tätigkeit ist.
Kunst am Bau – Baumeister Biber in seinem Element
RLP / ...So hat sich der beeindruckende Baumeister durch eine 64 cm dicke Pappel genagt, die dann quer über den Weg gefallen ist. „Das sieht schon recht rekordverdächtig aus. Denn das sind ja Bäume, vor denen auch erfahrene Waldarbeiter Respekt haben“, so Dipl.-Biologe Immo Vollmer, Naturschutzreferent der NI.
Baumeister Biber ist zurück
Nachdem der Biber seit dem Spätherbst 2021 verschwunden war, ist er vor einigen Monaten im Jahre 2024 wieder zurückgekehrt. +++ Diese Veranstaltung ist leider schon ausgebucht. +++
Dem Biber auf der Spur – Monitoring am Haselbach
In Zusammenarbeit mit der Oberen Naturschutzbehörde fand an der Hasel in den Gemarkungen Lispenhausen und Schwarzenhasel ein Monitoring statt.
Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung
„Der Mensch ist längst zum entscheidenden Evolutionsfaktor geworden“, so Prof. Dr. Matthias Glaubrecht in der Fachpublikation „Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung“, die die NI anlässlich des Tages der Artenvielfalt veröffentlicht hat.
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