Die Biodiversitätskrise – Was wir alle zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage tun können

Dr. Klaus Richarz – Neuerscheinung
Die Biodiversitätskrise – Was wir alle zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage tun können
Anregungen und Beispiele für Gärten, Städte und Gemeinden
Dr.
Klaus RicharzKlaus Richarz Dr. Klaus Richarz ist Dipl.-Biologe und gehört dem Wissenschaftlichen Beirat der NI an. Er war 33 Jahre hauptberuflich im Naturschutz tätig, davon 22 Jahre als Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
, ehemaliger Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, analysiert in der neuen 40seitigen Sonderbroschüre der
Naturschutzinitiative
Über die Naturschutzinitiative e.V. (NI) Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) ist ein unabhängiger, gemeinnütziger und bundesweit anerkannter Naturschutzverband. e.V. (NI) fachlich fundiert die Biodiversitätskrise und gibt zahlreiche Anregungen und Beispiele für Gärten, Städte und Gemeinden – Was kann jeder einzelne von uns, was kann jede Stadt und jede Gemeinde zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage selbst tun?
Die Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage. Sie zu erhalten, zu schützen und zu fördern ist unser aller Aufgabe und Verpflichtung gegenüber nachfolgenden Generationen. Denn der Zustand der Natur in Deutschland und weltweit ist alarmierend, der Schutz der Biodiversität und intakter Ökosysteme für Mensch und Natur jedoch überlebenswichtig.
„Dieses Sterben läuft weniger apokalyptisch, sondern eher schleichend, aber seit einem halben Jahrhundert mit großer Beschleunigung und dem rasanten Annähern an Kipppunkte ab, die nicht mehr umkehrbar sind. Das Problem heißt Biodiversitätskrise, die Lösung ist die konsequente Erhaltung und Wiederherstellung der Biodiversität. Wenn wir uns nicht gegen das Massenaussterben im Anthropozän stemmen, stehen wir selber zur Disposition“, stellt Klaus Richarz fest.
„Denn nicht der Klimawandel spielt in der ökologischen Krise derzeit die entscheidende Rolle, sondern vielmehr der Verlust an Biodiversität und
LebensräumeLebensräume Wir schützen Lebensräume! Bedrohte Vielfalt schützen und erhalten!n, das Artensterben, die Entwaldung, der Eintrag reaktiver Stickstoffoxyde und die Verschmutzung der Meere. Das grüne Wirtschaftsministerium jedoch hat die Rettung der Welt durch Windkraft und Freiflächenfotovoltaik ausgerufen, koste es an Biodiversität, was es wolle. Schutzgebiete wie Landschaftsschutzgebiete, Naturparke sowie FFH- und Vogelschutzgebiete wurden durch neue Gesetze weitgehend den Interessen der Windindustrie- und Solarlobby (Freiflächenphotovoltaik!) geopfert. Die elementare Bedeutung der Biodiversität als Lebensgrundlage von Mensch und Tier kommt damit völlig unter die Räder“, erklärte
Harry Neumann
Harry Neumann Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
, Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
„Was getan werden muss, ist bekannt und Thema der aktuellen Cop 16 in Kolumbien. In Anbetracht der globalen Konkurrenzen, Spannungen und Kriege, geführt mit Waffen und Ideologien, können wir uns nicht auf das Handeln der Politik verlassen. Überall dort, wo wir es selbst in der Hand haben, etwas gegen die Artverluste und für die Artenvielfalt zu tun, können wir handeln. Die Broschüre enthält Handlungsrezepte für jeden von uns. Sie reichen von der Ausrichtung unserer Lebensweise bis zum aktiven Artenschutz“, so Dr. Richarz.
Die Sonderbroschüre „
Die BiodiversitätskriseDie Biodiversitätskrise Was kann jeder einzelne von uns, was kann jede Stadt und jede Gemeinde zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage selbst tun? Machen Sie sich gemeinsam mit uns auf den Weg zu „Mehr Biodiversität wagen“.
– Was wir alle zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage tun können“ ist im Shop der Naturschutzinitiative (NI) unter www.naturschutz-initiative.de und in jeder Buchhandlung erhältlich – ISBN 978-3-00-080592-9.
Ansprechpartner:
Neue Publikation: Kirche und Biodiversität
Die neue Sonderbroschüre der Naturschutzinitiative e.V. (NI) mit dem Titel „Kirche und Biodiversität – Verantwortung für die Schöpfung" enthält zahlreiche praktische Tipps und Anregungen, wie Kirchen die Biodiversität fördern können.
Ein Vierzigerleikraut: Das Mädesüß
Die Naturstandorte dieser wunderbaren Heilpflanze sind Auwälder, Nasswiesen und Uferbereiche. Früher wuchs dieses Rosengewächs vor allem in Erlen-Eschenwäldern, die einst die Bach- und Flussauen prägten. Leider sind diese Waldgesellschaften heute in Mitteleuropa nur noch in Fragmenten vorhanden.
EU-Kommission: Schlechter Zustand von Deutschlands Ökosystemen
Die EU-Kommission bemängelt den schlechten Zustand von Deutschlands Ökosystemen und sieht einen Trend zur weiteren Verschlechterung.
Die neue Koalition der Naturvergessenen
Die Rede von Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI), anlässlich des zehnjährigen Bestehens der NI geben wir hier in voller Länge wieder. Sein Fazit am Schluss seiner Rede: „Zuversicht vermitteln – Mut zeigen“.
Lebensräume und Arten schützen! Keine Freiflächenphotovoltaik!
Hessen / Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) lehnt die 9. Änderung FNP und vBPL Nr. 30 "Sonderbaugebiet Photovoltaik Am langen Rain" der Stadt Sontra auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen grundsätzlich ab. Hierzu erklärte Dr. Jörg Brauneis, Länder- und Fachbeirat der NI in Hessen...
Klimaschutzgesetz RLP vernachlässigt Biodiversität
RLP / Die NI betont die Notwendigkeit, den Schutz der Natur und Biodiversität stärker zu berücksichtigen. Sie kritisiert die einseitige Priorisierung von Klimaschutzmaßnahmen, die oft zu Lasten von Natur und Landschaft gehen und fordert eine ausgewogenere Gesetzgebung, die auch den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und das Lebensrecht der Tiere berücksichtigt.
Hübsch, aber giftig: Das Maiglöckchen
Vorsicht beim Kräutersammeln Mit dem Mai erscheinen auch die Maiglöckchen im Wald: Die hübsche Waldpflanze wird gerne gesammelt, doch das ist aus zwei Gründen nicht ratsam. Zum einen steht sie unter Naturschutz und zum anderen ist sie giftig. Die Naturschutzinitiative e.V. warnt vor Verwechslungen: Die Blätter des Maiglöckchens ähneln denen des Bärlauchs.
Zwischen Hochsommer und Frühherbst
Eine stillere Jahreszeit beginnt nun mit Anfang August in der Vogelwelt. Dazu sagen viele Vogelfreunde, es sei eine „Saure Gurken-Zeit“, da Beobachtungen nicht mehr so reichhaltig und oft weniger spektakulär sind. Ist es aber tatsächlich eine eher tote Jahreszeit? Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) gibt interessante Beobachtungstipps und erklärt Hintergründe.
Die Biodiversitätskrise
Was kann jeder einzelne von uns, was kann jede Stadt und jede Gemeinde zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage selbst tun? Machen Sie sich gemeinsam mit uns auf den Weg zu „Mehr Biodiversität wagen“.
Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung
„Der Mensch ist längst zum entscheidenden Evolutionsfaktor geworden“, so Prof. Dr. Matthias Glaubrecht in der Fachpublikation „Biodiversität und Arten als unsere Lebensversicherung“, die die NI anlässlich des Tages der Artenvielfalt veröffentlicht hat.
Mehr Naturschutz wagen! Biodiversität schützen!
In einem 16-seitigen Papier an alle Bundestagsabgeordneten und die Verhandlungsführer aus SPD, B90/Die Grünen und FDP fordert die NI mehr Einsatz für den Schutz der Natur und der Biodiversität.
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